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Strecke:
Finikounda - Neo Koroni - Messini - Kalamata - Stoupa
Datum 15. Juni 2011 Abfahrt um 12.00 Uhr in Finikounda Ankunft um 14.30 Uhr in Stoupa insgesamt 109 km
Wetter: Wechselt bewölkt, aber trocken, 25 - 28 Grad
Die Fahrt ist relativ zeitaufwändig, insbesondere von Kalamata nach Stoupa führt die kurvige Straße mitten durch die Berge. Auf der Mani ist sie Landschaft deutlich karger, die Berge und die Küste sind schroffer. Aufgrund der Steilheit der Berge wurden für die Olivenbäume häufiger Terrassen angelegt. Auch die Bebauung hat sich verändert. Was wir zwischenzeitlich als normal angesehen haben "weiß gestrichene Häuser in der Kombination mit Hellblau“ fehlen hier zunächst einmal. Vorherrschend sind unverputzte Häuser aus Naturstein. Die ersten Wohntürme der Mani sind bereits zu sehen.
Bei der Suche nach einem Zeltplatz in Stoupa fahren wir zunächst den Ersten kurz vor dem Ort an "eine echte Zumutung" selbst für uns. Er macht einen heruntergekommenen und verwahrlosten Eindruck und liegt irgendwie mitten in der Pampa, nur etwas für echte Individualisten. Wir entscheiden uns für den Zweiten, den wir finden: Camping Kalogria. Der Platz ist relativ einfach aber durchaus ok, einige Bäume bieten sparsamen Schatten. Fußmarsch zur Flaniermeile von Stoupa ca. 5 Minuten. Auf dem Campingplatz gibt es zumindest zu dieser Jahreszeit keine Einkaufsmöglichkeit und auch keine bewirtete Terrasse, was angesichts der kurzen Entfernung zum Zentrum verkraftbar ist. Internetanschluss gibt es kostenlos, Empfang hat man aber nur an der Rezeption. Was bisher fehlt, ist der "familiäre" Empfang und Umgang, mit dem uns in Finikounda auf dem Camping Anemomilos Kostas und Fiwi verwöhnt haben. Insgesamt ist der Platz relativ leer.
An der Strandpromenade herrscht selbst um 15 Uhr bereits reges Treiben. Uns fällt die große Anzahl Engländer auf. Die Bars, Tavernen und Restaurants sind wie an einer Perlenschnur entlang des gesamten Sandstrandes aufgereiht. Unweit des Zeltplatzes soll es noch einen Sandstrand geben, den wir jedoch noch nicht gesehen haben. Abends essen wir leckere Spaghetti beim "besten Nudelkocher am Platz" an der Uferpromenade.
Der Trubel des Nachmittags löst sich jedoch früh auf und es wird ruhig.
Zwischen Wolkenfetzen ist immer wieder die heutige Mondfinsternis zu sehen.
Text und Fotos:
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