![]() |
|
Suche: |
Strecke: Finikounda – Pylos – Gialova – Pilos – Methoni – Finikounda
Abfahrt: 11.30 Uhr in Finikounda Ankunft: 20.00 Uhr in Finikounda insgesamt: 71 km
Wetter: Morgens ein kurzer Schauer, der Rest des Tages trocken mit wechselnder Bewölkung, ca 26°C.
Heute haben wir uns für einen Ausflug in die nähere Umgebung entschieden und fahren deshalb nach Pylos. Hier gibt es eine riesige Burganlage, genannt Neo Kastro. Sie wurde von den Türken gebaut – und das haben die wirklich eindrucksvoll hingekriegt. Auf unseren Fotos kommt es gar nicht so richtig raus, dass man sich innerhalb einer großen, rundum mit Mauern befestigten Anlage befindet. Hier kann man sich lange aufhalten, es ist einfach sehr, sehr schön.
In der Mitte der Anlage gibt es noch eine türkische Moschee (Foto rechts), hinein können wir leider nicht, da sie verschlossen ist. Wir gehen nur ein kleines Stück auf der begehbaren Mauer – der Blick von hier aufs Meer und die Navarinobucht (Foto unten) sind grandios.
Ein kleines Museum zeigt in Bildern die Seeschlacht von Navarino.
Im Anschluss daran ist ein kleiner Bummel am Hafen und durch die Stadt angesagt.
Übrigens, die Torten und süßen Stückchen mussten wir einfach knipsen. Bestimmt sind die pappsüß – sehen aber aus wie Würstchen und chinesische Nudeln! Nach dieser kleinen Stärkung geht es weiter Richtung Gialova, hier gibt es gleich mehrere Dinge die wir uns anschauen wollen: die Voidokilia-Bucht gilt als die schönste des ganzen Peloponnes, außerdem eine Höhle und die Burg Paläo Kastro (Alte Burg). Wir fahren um die Navarinobucht herum. Die letzten Kilometer am Wasser entlang sind eine Sand- und Schotterpiste. Rechts und links des Weges wachsen Unmengen von Zitronen-, Orangen- und Aprikosenbäumen. Eigentlich das Paradies! Irgendwann ist weiterfahren nicht mehr möglich, es geht nur noch zu Fuß weiter. Südlich am Berg vorbei geht man entlang der Meeresenge bis vor ans offene Meer. Rechts oben am Berg ist Paläo Kastro zu sehen. Schon der Blick nach oben und der Ge-
Plötzlich öffnet sich rechts von uns der Blick auf eine kleine Bucht Und wirklich, sie kann nur die allerschönste sein! In einem ebenmäßigen Halbkreis, abgegrenzt durch eine Düne, lädt perfekter Sandstrand zum Baden ein. Herrliches Wasser und toller flacher Strand, wie aus einem Reiseprospekt!
Links oben zeigt sich die schwarze Öffnung der Nestor-Höhle, gekrönt von der jetzt auch wieder sichtbaren Burg Paläo Kastro.
Der Anstieg zur Höhle ist steil und nicht mehr als ein Trampelpfad, gut, dass wir vorsorglich die Wanderstiefel angezogen haben. Nach einigen Minuten stehen wir am Eingang eines großen Höhlensaals. Im Eingangsbereich sieht man noch Reste von Tropfsteinen, leider haben wir keine Taschenlampen dabei, so endet der Weg ins Dunkel nach etwa 30 Metern. Wir genießen noch eine Weile den Blick aus der Höhle.
Unter uns liegen die kleine Voidokilia-Bucht und die Westküste des Peloponnes. Den Weg zur Burg hoch sparen wir uns heute – der nächste Griechenlandurlaub kommt bestimmt!
Auf dem Rückweg nach Finikounda machen wir noch einen Abstecher nach Methoni. Eigentlich wollen wir noch die Festungsmauern des Kastron von Methoni anschauen, ebenfalls eine sehr große Anlage, die Mauern umschließen eine ganze Halbinsel. Wir müssen uns leider damit begnügen um die Anlage herumzugehen, da nach dem Weg über die 14-bögige Brücke das Tor verschlossen ist. Immerhin sehen wir von außen noch den 8-eckigen Turm an der Südspitze (türkischer Bau), auch so sehr eindrucksvoll.
Übrigens, hier hat es wieder allerfeinsten Sandstrand und eine nette kleine Taverne direkt am Meer.
Wir beschließen unseren Ausflug mit einem leckeren Essen in der Taverne Elena in Methoni. Sie liegt direkt am Marktplatz der ans Meer und den kleinen Hafen grenzt. Lange sitzen wir dort und beobachten die vorbeischlendernden Menschen.
Text und Bilder:
|
Mit der Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und unserer Datenschutzerklärung einverstanden. |