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Verkehrsregelungen, Straßenverkehr, Vorschriften und Hinweise für Griechenland bzw. dem Peloponnes
Die Verkehrsregeln auf dem Peloponnes bzw. in Griechenland sind wie in anderen Staaten der EU. Jedoch erfordert die griechische Mentalität, wie in anderen südeuropäischen Ländern auch, eine gewisse Anpassung. Aber keine Sorge, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit fühlt man sich wohl. Zu den aktuellen Kraftstoffpreisen finden sie weiter unten Hinweise. Als ein Beispiel sei hier die griechischen Landstraßen aufgeführt. Es sind häufig Straßen mit einem Fahrstreifen für jede Richtung und mit einem mehr oder weniger breiten Seitenstreifen. Dies sind in Griechenland vierspurige Straßen. Das heißt, der Seitenstreifen wird grundsätzlich als "normaler Fahrstreifen" benutzt. Wer also langsamer fährt oder überholt wird, benutzt den Seitenstreifen um so das schneller fahrende Fahrzeug auf dem eigentlichen Fahrstreifen vorbei zu lassen. Dies ist dann die griechische Lösung um Fahrbahnen von zwei auf vier Fahrstreifen "auszubauen". Aber das klappt meist wunderbar. Ein paar VorschriftenIn Griechenland herrscht Anschnall- und Helmpflicht (ja, wirklich.....). Häufig wird bei Verkehrskontrollen die "grüne Versicherungskarte" verlangt. Sie bzw. ein Nachweis über die Kfz-Versicherung ist in Griechenland erforderlich. Die Höchstgeschwindigkeiten sind:
Die Promillegrenze beträgt 0,5. Gelbe Linien an Straßenrändern markieren Parkverbote. Mobil telefonieren ist, genau wie in Deutschland, nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt. Das genaue Verhalten bei roten Ampeln ist dem Verfasser noch nicht ganz klar. Werde ich aber noch herausbekommen! Fazit, welches auch auf andere Lebensbereiche zutrifft:
Hinweise zum Straßenverkehr auf dem PeloponnesDie Ortsbeschilderungen sind meistens ausreichend. In der Regel stehen die Hinweisschilder für die Orte entweder gleichzeitig in griechischen und lateinischen Schriftzeichen oder es folgen zwei Schilder hintereinander (erst in griechischen, dann in lateinischen Buchstaben). Je einsamer die Strecke wird, desto weniger Hinweisschilder kommen und dann auch oft nur in griechischer Sprache. Mit besonderen Verkehrssituationen (s. Foto rechts) sollte insbesondere bei Touren in einsameren Gegenden gerechnet werden. Die Straßen auf dem Peloponnes sind oft stark beschädigt. Löcher und Risse von quer durch die Straße verlegten Wasserleitungen sind keine Seltenheit. Dies hat sich aber in den letzten Jahren, gerade auf häufig befahrenen Straßen deutlich verbessert.
Bei der Planung von Fahrten ist zu berücksichtigen, dass der Peloponnes sehr gebirgig und kurvenreich ist, sodass Durchschnittsgeschwindigkeiten von 40 km/h keine Seltenheit sind. So kann eine Fahrt von 200 Kilometer schnell zur Tagestour werden.
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