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Griechenland und die Flüchtlingsproblematik

Veröffentlicht von Administrator am Mai 16 2016

Natürlich ist das Flüchtlingsthema ein großes in Griechenland und der gesamten EU. Dies bzw. die politischen Überlegungen und Konsequenzen sollen hier nicht weiter aufgearbeitet werden. Als langjähriger Besucher muss ich jedoch feststellen, dass sich dies dieses Jahr doch deutlich auf dem Tourismus auswirkt. Es ist festzustellen, dass im Moment (Mitte Mai 2016) die Besucherzahlen nicht so sind, wie in den letzten Jahren. Das ist natürlich besonders schlimm für die Bevölkerung, die durch weitere Kürzungen, Preissteigerung und Steuererhöhungen bereits deutlich zu leiden hat.

Besonders erstaunlich ist, dass sich viele potenzielle Besucher Gedanken machen, ob aufgrund der vielen Flüchtlinge die Urlaubserholung beeinträchtigt wird. Die "Flüchtilingsproblematik" besteht, wenn man das überhaupt so nennen kann, tatsächlich nur an wenigen Stellen in Griechenland. Der "normale Tourist" kommt damit gar nicht in Berührung. Insbesondere auf dem Peloponnes ist alles wie all die Jahre zuvor.

Also nochmals der Hinweis: Besucht Griechenland bzw. den Peloponnes! Es läuft alles so entspannt ab, wie all die Jahre zuvor und helft damit ein wenig der aktuell von den Sparmassnahmen sehr leidenden Bevölkerung!

Zuletzt geändert am: Mai 16 2016 um 4:34 PM

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Kommentare

Urlaub in der Region Argolis im Mai 2016
von Gast am Mai 30 2016 um 3:44 PM
Wir haben einen wunderschönen Urlaub in der Region Argolis verbracht! Leider, statt der geplanten vier Wochen waren es "nur" zwei. Der Urlaubsort Tolo war jedoch ein nicht nur strategisch guter Ausgangsort zur Erkundung der Umgebung. Wir sind sehr herzlich aufgenommen worden und es gab absolut keine Probleme. Selbst am 8. Mai, als lt. hiesiger Medien Generalstreik in Griechenland sein sollte, haben wir einen schönen und entspannten ersten Urlaubstag in Athen verbracht. Die Vorbereitungen zu einer Demonstration konnten wir beobachten, allerdings war ansonsten alles sehr entspannt. Wir hatten auch Sorgen, dass wir als Deutsche vielleicht mittlerweile nicht mehr so gern gesehen sind in Griechenland, was jedoch nicht zutraf. Unser Eindruck (wir sind ein älteres Ehepaar, also auch noch ohne "Welpenschutz...")war, dass die Menschen denen wir begegnet sind, gut unterscheiden können zwischen der Politik und Privatpersonen. Beschämenderweise sind wir auch noch reichlich und herzlich mit Tomaten, Olivenöl und Orangen aus dem Garten beschenkt worden. Falls wir im kommenden Jahr eine Urlaubsreise machen, dann auf alle Fälle wieder nach Griechenland. Die landschaftliche Vielfalt und die Freundlichkeit der Menschen ist einfach toll.
Michaela Lindemann

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